Ich arbeite mit analoger Technik, mit Dingen und Geräten, die ich anfassen kann.

Meine Werkzeuge sind Film- und Fotokameras, Cuttermesser, Bleistift, Flex, Schweißtrafo.

Ich zerlege Projektoren und Fahrräder.

Klaube Schneckenhäuser, Blätter und optische Linsen auf wenn ich das Potential für etwas Neues darin sehe.

Ich sammele Informationen zum technischen Fortschritt: Die Herrschaft der Mechanisierung.

Das Zeitalter der Nervosität.

Gramophone, Film, Typewriter.

Die Beschleunigung unserer Kommunikation und wie sich unser Blickwinkel dadurch verengt.

Selbstverständlich gehe ich auch mit Computern um.

Mit Digitalkameras und Schnittprogrammen.

Ich stelle diese Website ins Netz.

Doch mehr als die Glätte und Verführungsmacht digitaler Virtualität interessiert mich die Ästhetik des Analogen,

der Zauber des Materials,

die Sichtbarkeit der Prozesse.

Ich reise gerne.

Treffe Menschen, die Ähnliches tun wie ich

oder etwas ganz anderes. Ich lerne.

Sammele Bilder, Töne und Ideen für neue Arbeiten.

Im Atelier mache ich etwas daraus.

Dann reise ich wieder und zeige es der Welt.

Jetzt geht´s doch!

Mit einer Kiste voller Vorräte und einer Kurbelwelle durchstreift ein Mann die weitläufigen Räume seiner Innenwelt auf der Suche nach einem Ausweg. Ein surreales Märchen, erzählt mit animierten Objekten der Künstlerin Eva Schröder.

Buch, Regie: Eva Schröder
Produktion: KAROFILM Bartels und Hansen
Kamera, Schnitt: Thomas Bartels
Tongestaltung, Musik: Wolfgang in der Wiesche, Erwin Stache
Erstaufführung: 31.05.08, Hannover

Förderung: nordmedia Fonds GmbH in Niedersachsen und Bremen

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